Wechselwirkungen zwischen Produkten

Mit Zunahme von diversen Wundbehandlungsprodukten und den hinzugesetzten Substanzen besteht heute mehr denn je die Gefahr von Wechselwirkungen, die im günstigsten Fall zu einer Neutralisation und damit Unwirksamkeit führen, im schlechtesten Fall aber erheblichen Schaden verursachen können. Aber auch körpereigene Stoffe können zu einer Veränderung der Wirkungsweise führen.
Die nachfolgenden Wechselwirkungen sind beschrieben und nachgewiesen, erheben jedoch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Man kann davon ausgehen, dass die Dunkelziffer um ein Vielfaches höher liegt als hier dargestellt.


Hautschutzfilme → Fetthaltige Substanzen
Alle Hautschutzfilme (Cavilon®, Cutimed Protect®, Secura® etc.) vertragen sich nicht mit fetthaltigen Cremes und Salben zur Hautpflege. Hautschutzfilme sollen vor Feuchtigkeit und Reibung schützen, während Fettcremes Feuchtigkeit spenden und die Haut geschmeidig halten sollen. Es ist wichtig zu beachten, dass Fettcremes die Barrierewirkung von Hautschutzfilmen beeinträchtigen können, da sie die Atmungsaktivität der Haut reduzieren und die Haftung von Klebstoffen erschweren können.

ALSO: Wundrand und nahe Wundumgebung bei der Hautpflege auslassen, wenn zuvor mit einem
Hautschutzfilm gearbeitet wurde.

Wechselwirkung Hautschutzfilme und fetthaltige Substanzen 

 03 Wiebusch Hautpflege 07.10.10 3 Ein Hautschutzfilm wurde großflächig aufgebracht

Bild 1: Hautpflege bei einem Ulcus cruris venosum bis zum Wundrand. Ein zusätzlicher Wundrandschutz durch einen Hautschutzfilm schließt sich aus.
Bild 2: Zunächst Wundrandschutz mit einem Hautschutzfilm. Hautpflege der Umgebungshaut anpassen.
Bild 3: Ein Hautschutzfilm wurde großflächig aufgebracht. Eine darüber aufgetragene Hautlotion hebt die Wirkung des Hautschutzfilmes auf.


NOSF-Wundauflagen (Nano-Oligo-Saccharid-Faktor) Fa. Urgo - Antiseptika
Vor Anwendung dieser Wundverbände muss das eingesetzte Antiseptikum gut ausgepült werden, sonst gibt es eine Beeinträchtigung der Wirkung der Wundauflage.

WICHTIG:
Nur mit Pinzette applizieren, da die NOSF-Matrix an Latex-Handschuhen anhaftet!
ALSO: Bei Verwendung von NOSF-Wundauflagen zur Wundspülung keine Antiseptika anwenden!

Wechselwirkung NOSF Wundauflagen – Antiseptika
Wirkungseinschränkung der Wundverbände

Ein semiokklusiver Verband auf einer infizierten Wunde ist grundsätzlich kontraindiziert Ein semiokklusiver Verband auf einer infizierten Wunde ist grundsätzlich kontraindiziert

Bild 1: Eine Kombination aus PVP-Iod und NOSF-Wundverband ist keine Lösung bei einer lokal infizierten Wunde. Dies auch, weil die NOSF-Matrix an Wirkung verliert.
Bild 2: Ein semiokklusiver Verband auf einer infizierten Wunde ist grundsätzlich kontraindiziert, auch wenn eine antiseptisch wirkende Salbe zusätzlich eingesetzt wird.


PVP-Iod (Iodosorb®) → Antiseptika, wie: Octenisept®, Wasserstoffperoxyd und Taurolidin®

In der Wundversorgung kann es vorkommen, dass Iodosorb® eingesetzt wird. In diesen Fällen sollte eine gleichzeitige Wundspülung mit Octenisept® oder
Wasserstoffperoxyd u.a. nur dann erfolgen, wenn gewährleistet ist, dass diese Lösungen rückstandslos vor der Applikation von Iodosorb® entfernt wurden.
Ansonsten kommt es zur Iod-Freisetzung mit Verätzung und Braunverfärbung. 

Wechselwirkung PVP-Iod und Antiseptikum (Octenisept®)Verätzungsgefahr

   

Bild 1: Ulkus an der Großzehe bei DFS. Erstversorgung mit PVP-Iod-Salbe. Die Wunddesinfektion mit Octenisept® führt zur Iod-Freisetzung
Bild 2: Die infizierte postoperative Wunde unterhalb des Knies wurde mit PVP-Iod Salbe behandelt. Die Wundantiseptik beim VW erfolgte mit Octenisept®.
Die Schwarzverfärbung zeigt die Iod-Freisetzung an.
Bild 3: Schwarzverfärbung der Haut nach gleichzeitigem Einsatz von PVP-Iod und Octenisept®


PVP-Iod → Blut
Gelangt PVP-Iod mit dem Bluteiweiß in Verbindung, neutralisiert sich das Iod sehr rasch und entfaltet dann keine Wirkung mehr.
ALSO: Dort wo es blutet wird kein Iod eingesetzt!

Beispiele, bei denen PVP-Iod sehr schnell seine Wirksamkeit wegen einer begleitenden Blutung verliert

  

Bild 1: Zustand nach Nekrektomie einer Fersennekrose, die Wunde blutet…
Bild 2: Zustand nach Teilentfernung eines nekrotischen Hautransplantates , es blutet…
Bild 3: Schwere Knochen- und Weichteilverletzung des Unterschenkels. Blutiger Wundbereich…



PVP-Iod → Kollagenprodukte, denaturierte Eiweiße
Eine Kombination bzw. ein vorheriger Einsatz von PVP-Iod mit Kollagenprodukten, wie z.B. Promogran, Promogran Prisma, Epiona und Suprasorb C darf nicht
erfolgen, da auch hier die Eiweißverbindungen mit Iod reagieren, Eiweiß ausfällt und Iod unwirksam wird. 
ALSO:
Wunde nach Iod-Einsatz reichlich ausspülen oder besser kein Iod einsetzen.

Wechselwirkungen PVP Iod und Kollagenprodukte

  

Bild 1: Mit PVP-Iod therapiertes UCV – vor Einsatz von Kollagenaseprodukten muss Iod komplett entfernt werden.
Bild 2: Chronisch, stagnierende Ulzera beider Innenknöchel. Gründliche Reinigung der Ulzera vor Applikation von Kollagenaseprodukten.
Bild 3: Auch hier muss die Wundumgebung vor Anwendung von Kollagenaseprodukten von PVP-Iod-Resten befreit werden.


PVP-Iod → und Polyurethanschaum (Cavity-Produkte)
Nicht nachgewiesen aber diskutiert wird, ob PVP-Iod in PU-Schaumverbänden (z.B.Cavities) noch eine antiseptische Wirkung entfalten kann, oder ob Iod unwirksam wird. Die Industrie rät davon ab.
Auf diese nicht nachahmenswerte Idee muss man erst einmal kommen! Aber zu einer Zeit, wo es noch keine antimikrobiell wirkenden Wundauflagen gab, war es ein Versuch, mit dem Tränken von PU-Schäumen eine antiseptische Wirkung in und auf lokal infizierten Wunden herbeizuführen. Die Hoffnung spielte hier eine größere Rolle als die tatsächliche Wirkung.
ALSO: Keinesfalls nachahmenswert, zumal auch eine desinfizierende Wirkung sehr unsicher ist.

Wechselwirkung PVP-Iod - PU-Schäume

1Ein Cavity Schaum wurde in einer Nierenschale mit PVP Iod getränkt Nach Abszessspaltung am Oberarm wurde ein PVP Iod getränktes Cavity Kritisch kolonisierte Ulzera an beiden Unterschenkel

Bild 1: Ein Cavity-Schaum wurde in einer Nierenschale mit PVP-Iod getränkt. Der einzig sichtbare “Erfolg” war das Aufquellen des Cavity – NICHT NACHAHMEN
Bild:2 Nach Abszessspaltung am Oberarm wurde ein PVP-Iod getränktes Cavity in die Wundhöhle zur Desinfektion eingelegt und mit einer Saugkompresse verschlossen. NICHT NACHAHMEN
Bild 3: Kritisch kolonisierte Ulzera an beiden Unterschenkel sollen antiseptisch therapiert werden. NICHT NACHAHMEN

Persönliche Anmerkung: Wir haben heute ausreichend viele gute Möglichkeiten einer lokalen Antiseptik durch Verbandstoffe. Die gezeigten Bilder mögen einmalig bleiben.
Den Patienten ist kein Schaden zugefügt worden, aber eine Desinfektion gab es nicht.


PVP-Iod  Verdünnung mit Wasser
Auf jeden Fall führt eine Verdünnung außerhalb der Herstellerangaben zu einer Inaktivierung von Iod und damit zur Unwirksamkeit. Wird immer mal wieder gerne gemacht: Für Fuß-, Arm--und Handbäder wird “ein Schuss” PVP-Iod-Lösung in eine Schale mit Wasser gegeben um damit eine desinfizierende Wirkung größerer oder kleinerer Wundflächen zu erreichen oder nur um Schmutz und Dreck zu entfernen.
Besser dann eine tensidhaltige Lösung nehmen um Krusten und Borken zu lösen. Um große Mengen Lösung zu vermeiden, werden Baumwollkompressen einfach getränkt, aufgelegt und immer wieder ein wenig befeuchtet. In vielen Fällen helfen auch Wasser und Seife ….. 
Eine wirkungsvolle Desinfektion kann nur durch direkte Anwendung der unverdünnten Lösung auf der Wunde erreicht werden.

Wechselwirkungen PVP-Iod und Verdünnung mit Wasser

Desinfizierendes Fußbad mit PVP Iod bei einem infizierten eingewachsenen Großzehnagel Handbad mit PVP Iod bei einem Panaritium Desinfektion erfolglos Fußbad mit PVP Iod bei diabetischen Ulzera an beiden Füßen

Bild 1: „Desinfizierendes“ Fußbad mit PVP-Iod bei einem infizierten, eingewachsenen Großzehnagel - Desinfektion erfolglos!
Bild 2: Handbad mit PVP-Iod bei einem Panaritium – Desinfektion erfolglos!
Bild 3: Fußbad mit PVP-Iod bei diabetischen Ulzera an beiden Füßen – Desinfektion erfolglos! 



Polyhexanid (Lavasept) → Alginate

Nachteilig bei der Verwendung von Polyhexanid-Lösungen ist, dass dieses Antiseptikum seine Wirksamkeit in Gegenwart bereits geringer Mengen negativ geladener Ionen, z.B. bei Anwesenheit von Alginat-, Acrylat-, Lactat- oder Iodionen, verliert. Daher ist darauf zu achten, dass Polyhexanid-Lösungen nicht mit anderen Wundtherapeutika und/oder moderneren Wundverbänden gemeinsam angewendet wird. Auch bei der Auswahl von Wundabdeckungen ist auf deren Wirkstofffreiheit zu achten.

Wechselwirkung PHMB (Polyhexanid) und Alginat

Wirkverlust von Polyhexanidlösung- und Gel zusammen mit Alginaten

  

Bild 1: Erfolgloser Versuch der Antiseptik mit PHMB-Lösung und Alginat.
Bild 2: PHMB-Lösung und Alginat werden keine Antiseptik machen.
Bild 3: Auch ein PHMB-haltiges Gel in Verbindung mit einem Alginat bringt keinen Rückgang der Infektion.


ActiMaris Wundspüllösung → wirkstoffhaltige Externa
Um mögliche Interaktionen zu vermeiden, sollte die Wundspüllösung nicht gleichzeitig mit wirkstoffhaltigen Externa (z.B. silber-, biguanid-, taurolidin- oder iodhaltigen Lösungen bzw. Wundauflagen) angewendet oder mit solchen gemischt werden (Fa. Mölnlycke).


Nanokristallierendes Silbersalz → Kochsalzlösung
Die Wundauflage Acticoat (Smith & Nephew) muss zur Aktivierung mit einer Lösung angefeuchtet werden um seine Wirkung zu erzielen. Allerdings ist der Einsatz von isotonischen Kochsalzlösungen (wird sehr oft als Spüllösung von Wunden eingesetzt) kontraindiziert, da die Natrium- und Chlorid-Ionen eine Verbindung mit dem nanokristallisierenden Silber eingehen und die wirksamen Silberionen „verbrauchen“. Eine verminderte Wirkung ist die Folge. 
ALSO: Acticoat wird mit Aqua dest aktiviert.


Biochirurgie mit Maden → Bacterium Pseudomonas (Schleimbildner)
Die Larven der Goldfliege haben keine Lebensgrundlage in Anwesenheit von schleimbildenden Bakterien.
ALSO: Bei Verdacht auf Pseudomonas-Infektion vorher einen Abstrich machen.

Wechselwirkung Maden und Pseudomonas aeruginosum

Keine Überlebenschance für Larven (Maden) bei schleimbildenen Bakterien

  

Bild 1: Abgestorbene Maden bei Pseudomonas Infektion postoperativ am Vorfuß.
Bild 2: Versuch der Biochirurgie postoperativ am Thorax – abgestorbene Maden.
Bild 3: Maden im BioBag nach 2 Tagen bei Pseudomonas Infektion – vergebliche Biochirurgie.


Cutimed Sorbact → Öl, fett- oder vaselinhaltige Substanzen
Cutimed Sorbact besitzt eine hydrophobe Wirkung. Öl, fett- oder vaselinhaltige Substanzen, z.B. in allen Salben und Cremes enthalten, verbinden sich mit
dem DACC-imprägnierten Fasern von Cutimed Sorbact und verhindern so die Ankopplung von Bakterien.
ALSO: Auf jeden Einsatz von Salben, Cremes und Öle verzichten.

Wechselwirkung Cutimed Sorbact und Öl, fett- und vaselinhaltige Substanzen

Vollständiger Wirkverlust von Cutimed Sorbact

  

Bild 1: Kompletter Wirkverlust von Cutimed Sorbact durch gleichzeitigen Einsatz einer enzymatisch wirkenden Salbe.
Bild 2: Einsatz einer Hautcreme vor Applikation von Cutimed Sorbact. Aufhebung der Wirksamkeit.
Bild 3: Sich in ein „ölhaltiges“ Gel umwandelndes Puder hebt die Wirkung von Cutimed Sorbact auf


Hämoglobin-Spray (Granulox) → Enzympräparate / Antiseptika
Antiseptika dürfen nicht gleichzeitig verwendet werden. Sie müssen ausgiebig aus der Wunde gespült werden. Gleichzeitiger Einsatz von enzymatischen
Produkten hebt die Wirkung von Granulox auf.


Hydrogele → saugende Wundauflagen
(Alginate, PU-Schäume, Saugkompressen, superabsorbierende Wundauflagen, etc) Die Feuchtigkeit von Hydrogelen (über 90% Wasser incl. Gelbildnern) wird durch o.g. Verbandstoffe aufgenommen und steht damit dem eigentlichen Zweck – z.B. der Autolyse – nicht mehr zur Verfügung. Hydrogele können ggf. nur dann sinnvoll sein, wenn feinporige
PU-Schäume eingesetzt werden. Das sollte aber nur im Einzelfall entschieden werden.

Wechselwirkung Hydrogele und saugende Wundauflagen erzielen nicht den gewünschten Effekt

  

Bild 1: Autolyse mit einem Hydrogel und Fixierung mit einem Superabsorber - unzweckmäßig 
Bild 2: Autolyse mit einem Hydrogel unter einem PU-Schaum - unzweckmäßig
Bild 3: Autolyse mit einem Hydrogel und Applikation eines Alginates - unzweckmäßig


Hydrokolloidverbände + Folienverbände → Kompressionsverbände
Da weder Folienverbände noch Hydrokolloidverbände Exsudat speichern können, sollten Sie nicht unter Kompressionsverbänden zum Einsatz kommen. Durch den  Kompressionsdruck wird Exsudat aus der Wundauflage herausgedrückt und es besteht Mazerationsgefahr. Auslaufende Verbände sind nicht nur unhygenisch, sondern bergen auch eine Infektionsgefahr.

Wechselwirkung Hydrokolloidverband und Kompressionsverband

Austretendes Exsudat verunreinigt Kompressionsbinde und Wäsche

 Anlage einer Kompressionsbinde. Bereits bei geringer und mäßiger Exsudation muss bei Hydrokolloid-Verbänden zeitnah ein Verbandwechsel durchgeführt werden Einmal abgesehen von dem „zerstörten“ Kompressionsverband, tritt Exsudat durch die Binde hindurch. Eine Kontamination, u.a. mit der Kleidung, Bettwäsche o.ä. ist gegeben.

Bild 1: Chronisch venöse Insuffizienz und UCV beider Unterschenkel. Durch die Kompression werden Exsudat und gelöste Hydrokolloidpartikel rasch aus dem Verband herausgedrückt.
Bild 2: Anlage einer Kompressionsbinde. Bereits bei geringer und mäßiger Exsudation muss bei Hydrokolloid-Verbänden zeitnah ein Verbandwechsel durchgeführt werden.
Bild 3: Einmal abgesehen von dem „zerstörten“ Kompressionsverband, tritt Exsudat durch die Binde hindurch. Eine Kontamination, u.a. mit der Kleidung, Bettwäsche o.ä., ist gegeben.


Zellstrukturen  → Wasserstoffperoxid (H2O2)

Die Wasserstoffperoxid Lösung ist eine Chemikalie, die in der natürlichen Umwelt nicht vorkommt. Es handelt sich um eine 3%ige Lösung, die sehr starke oxidierende Eigenschaften hat.
Die Wasserstoffperoxid Lösung reagiert mit dem Blut. Diese Reaktion führt zur Freisetzung von Sauerstoff, so dass beim Spülen der Wunde ein weißer Schaum entsteht.

H202 bewirkt auch den Abbau von Eiweißen und Zellmembranen. Das Problem: Zellstrukturen (z.B. Granulationsgewebe) werden geschädigt. Dies zeigt sich durch eine helle, nicht wegwischbare Wundoberfläche. Die Zellen sind durch Oxidation vernichtet.
Was also eben noch gut gewachsen ist, wird zerstört. Auf diese Weise kann die Wundheilung verlängert werden.

ALSO: Will man eine gute Antiseptik, greift man besser auf Antiseptika zurück. Als reine Wundspüllösung ungeeignet und schädlich für die Wundheilung

Schädlich für die Wundheilung, besser nicht benutzen

 Granulierender sakraler Dekubitus Keine Infektion Gesäß Wundgrund Wasserstoffperoxyd falsch

Bild 1: Spülung eines Amputationsstumpfes mit H2O2Die Lösung schäumt auf.
Bild 2: Granulierender sakraler Dekubitus, keine Infektion, vor Spülung mit H2O2.
Bild 3: Nach H2O2- Spülung zeigt sich ein weißer Wundgrund durch oxidierte Zellen.